NanoEdition ist ein Selbstverlag. Er wurde 1999 gegründet, um ein Buch mit kleinster Auflage zu veröffentlichen. Daher der Verlags-Name. Inzwischen sind weitere Texte hinzugekommen. Zum 20 jährigen Bestehen wurde ein weiterer Text veröffentlicht, immer dem evolutionären Weltbild verpflichtet.
Das evolutionäre Weltbild
Bereits in der Renaissance wurde von der alten, wenig dynamischen Sichtweise Abschied genommen und es wurde die Ansicht vertreten, dass Menschen sich entwickeln können. Auch die Vorstellung, dass unser Planet immer gleich ausgesehen habe, begann zu wanken. Im 18. Jahrhundert wurde den Geologen immer klarer, dass er Veränderungen durchlaufen hat. Die Ansicht, dass Tier- und Pflanzenarten unveränderlich seien, war bald nicht mehr über alle Zweifel erhaben. Biologen skizzierten im 19. Jahrhundert die Mechanismen, welche zur Entstehung der biologischen Arten führen. Im 20. Jahrhundert dehnten Physiker die Vorstellung vom Werden auf das ganze Universum aus, die Urknalltheorie entstand. Einzelne Autoren und Künstler machten parallel zu dieser Horizonterweiterung immer wieder klar, dass die aktuelle technische Entwicklung Ähnlichkeiten mit den vorausgegangenen Entwicklungen hat und möglicherweise denselben Gesetzmässigkeiten gehorcht.
NanoEdition trägt mit der Veröffentlichung von Texten zur Weiterentwicklung des evolutionären Weltbildes bei.
Simon Reist wurde 1956 im schweizerischen Emmental geboren. Er wuchs in der Nähe von Zürich auf.
Nach dem MSc in Biologie UZH und der Gründung einer Familie arbeitete er an verschiedenen Stellen als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Davon 28 Jahre in einer kantonalen Verwaltung in verschiedenen Funktionen im Bereich technischer Umweltschutz.
Ausserberuflich interessiert ihn alles, was mit Evolution zu tun hat. Die Ergebnisse seiner ausserberuflichen Studien veröffentlicht er sporadisch im Selbstverlag NanoEdition. Seit dem Ende der Erwerbstätigkeit widmet er dieser Aktivität vermehrt Zeit, was 2019 zur bisher letzten Veröffentlichung führte.